Kennen Sie die Teilnehmer-Personas Ihres virtuellen Events?

Bei virtuellen Events gibt es, ebenso wie bei Live-Events und wie generell im Marketing, ganz typische Vertreter Ihrer Zielgruppe. Die einen verhalten sich so; die anderen so und Sie als Eventplaner müssen alle irgendwie unter einen Hut bringen. Warum? Nur so können Sie sie abholen und Ihre Konzeptionierung optimieren. Denn bei der Gestaltung von Events sollten Sie keinesfalls nur von sich ausgehen oder gar denken, dass Ihre potenziellen Teilnehmer dies oder jenes gar nicht wollen. Nur wer weiß, welche Personas sich auf den eigenen Veranstaltungen tummeln, kann in der Kommunikation den richtigen Ton finden. Entweder Sie orientieren sich dafür an der größten Gruppe Ihrer Personas oder sie fahren mehrgleisig.

Bei trember und nach unzähligen virtuellen und hybriden Events für unterschiedlichste Kunden und Gruppen, haben wir einige ganz typische Vertreter, eben Teilnehmer-Personas, bei virtuellen Events für Sie zusammengestellt.

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Karl Kannnicht-Live

Karl oder auch Karla Kannnicht-Live würden gern zu Ihrem Live-Event kommen, aber sie können nicht. Sie sind kurzfristig krank geworden, es ist etwas dazwischen gekommen oder sie waren von Anfang an anderweitig verplant. Möglich ist auch: Sie dürfen einfach nicht kommen, z.B. weil sie vom Vorgesetzten keine Freigabe für diese Event-Teilnahme erhalten haben. Ein weiterer Grund: Es ist ihnen oder dem Budget-Freigebenden einfach zu teuer. Karl oder Karla Kannnicht-Live freuen sich über die Möglichkeit, Ihr Event virtuell besuchen zu können und konsumieren rege ihre Angebote im Netz.

Worüber sich Karl und Karla freuen: Dass sie dabei sein dürfen. Denken sie daher unbedingt auch an Aufzeichnungen, denn wer kurzfristig nicht kann, kann vielleicht auch nicht vor einem Rechner sitzen.

Waltraud Willnicht-Live

Waltraud oder Wolfgang Willnicht-Live wollen einfach nicht an Live-Events teilnehmen und haben unterschiedlichste Gründe dafür. Vor Ort sind einfach zu viele andere Menschen, deren Nähe sie unangenehm finden oder bei denen sie sich nicht mit Corona anstecken wollen. Oder sie sehen in der Teilnahme an Ihrem Live-Event weder eine Notwendigkeit noch einen Mehrwert. Viel lieber kämen Sie zu Ihrem virtuellen Event, weil sie da Zeit und Reisekosten sparen oder weil ihnen Nachhaltigkeit mittlerweile wichtiger ist als das Erleben der Speaker und anderen Teilnehmer. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist ihnen wichtiger als ein Live-Event und deshalb kommen sie gern zu Ihrem virtuellen Event.

Worüber sich Waltraud oder Wolfgang freuen: Dass Sie ein digitales Angebot parat halten. Sie würden durchaus auch online netzwerken, denn offline ist ihnen zum Teil das zu stressig, zu aufwändig oder zu heikel.

Olivia Online-Ablehnerin

Olivia oder Olaf Online-Ablehnend finden online einfach zu unpersönlich, schließlich verbringen sie schon genug Zeit vor dem PC. Sie glauben nicht daran, dass ihnen so ein Online-Event etwas bringt und finden es viel zu kompliziert. Oft haben sie auch Angst vor technischen Problemen und besitzen nicht das notwendige Equipment für eine Teilnahme, die Spaß machen könnte. Vielleicht fehlt z.B. ein ausreichend schneller Rechner, ein ruhiger Raum oder eine gute Internetverbindung. Sitzt Olivia vor einem langweiligen Zoom-Call, lässt ihre Aufmerksamkeit schneller nach, als Sie es sich vorstellen können. Außerdem glaubt sie, dass in virtuellen Events gar keine Emotionen entstehen können und ist per se misstrauisch eingestellt. Dazu kommt, dass sie vielleicht in der falschen Zeitzone lebt und deshalb Ihr virtuelles Event nicht live einschaltet – ganz im Gegensatz zu ihren bevorzugten Präsenz-Events, bei denen sie automatisch zur richtigen Zeit dabei ist. 

Worüber sich Olivia und Olaf freuen: Wenn schon kein echtes Live-Event, dann ein virtuelles Event, was sich wirklich leicht bedienen und besuchen lässt. Bitte mit Abwechslung, die Freude macht. Am besten so, dass sie hinterher sagen “Ach, war doch besser als gedacht.”

Tim Technikverweigerer

Tim oder Tanja Technikverweigerer sind technisch nicht besonders affin und kommen trotz guter Vorsätze und Einstellungen einfach mit der Technik nicht klar. Hier ein Button, da ein Double-Opt-In, ein Download oder ein Aktivierungscode – sie sind schnell überfordert und finden virtuelle Events grundsätzlich zu kompliziert. Außerdem haben sie ausgeprägte Bedenken in Sachen Datenschutz und misstrauen allen Anbietern und Diensten, die sie nicht verstehen oder von denen sie einmal etwas Negatives in der Presse gehört haben. Allen voran die GAFA-Unternehmen und Zoom.

Worüber sich Tim und Tanja besonders freuen: Über ganz, ganz einfache digitale Lösungen, DSGVO-konform mit wenig Freigabe persönlicher Daten. Eventuell auch eine Teilnahme ohne eigenes Audio und Video.

Tina Technikversiert

Tina oder Tom Technikversiert sind, wie ihr Name bereits vermuten lässt, technisch affin. Sie bevorzugen digitale ebenso wie mobile Lösungen in allen Bereichen ihres Lebens - egal ob im Alltag oder im Business. Daher sind sie generell offen für Neues, zählen zu den Early Adopters und probieren neue Plattformen, Tools oder Ideen von Ihnen einfach einmal aus. Sie bringen eine hohe Experimentierfreudigkeit und Risikobereitschaft mit, auch auf die Gefahr, dass sie einmal zu viel installieren oder zu schnell klicken. Ob Ihr virtuelles Event auf trember, oder einen anderen Plattform t stattfindet, ist ihnen aus technischer Sicht egal. Hauptsache es macht Spaß und ist stimmig konzeptioniert.

Worüber sich Tina und Tom besonders freuen: Auf ein virtuelles Erlebnis der Extraklasse. Je mehr coole Features es gibt, desto besser. Sie probieren alles aus. Hauptsache es macht Spaß und hat nebenbei auch einen Sinn. Vielleicht kommen die zwei auch einmal zu Ihrem Live-Event – dann aber bitte mit Online-Registrierung, bargeldloser Bezahlung und Event-App.

Fazit

Es gibt sicherlich noch mehr Facetten und Interessen Ihrer Zielgruppe. Dies hier ist ein Beispiel von den Personas, die uns begegnet sind. Wichtig ist, dass sie ihre Personas selbst entwickeln und dafür mit ihren Kollegen aus Marketing, Vertrieb und Service sprechen und dann wirklich verstehen, wer zu Ihren Events kommt. Erst dann können Sie Ihr Event und die Kommunikation an Ihre Zielgruppe und deren typische Vertreter anpassen. Je besser Sie Ihre Teilnehmer und deren typische Vertreter kennen, desto genauer können Sie Angebote für die einzelnen Personas entwickeln und müssen sich nicht wundern, wenn die einen sagen, die IT war viel zu kompliziert und die anderen hätten sich gern welche mit mehr Pepp gewünscht. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse, nehmen Sie sie Ernst – dann wird Ihr nächstes Event ein voller Erfolg. Egal ob virtuell oder vor Ort.  

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